Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 173

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 173 große Kolonialbesitz der Niederlande, der, meist hinterindische Inseln, 60 mal so groß und 6^/z mal so volkreich ist wie das Mutterland. Auch jetzt ist ihr Handel noch bedeutend. § 269. Siedlungen. Das Königreich zerfällt in Provinzen, deren wichtigste die sehr dicht bevölkerten Landschaften Nord- und Südholland (gegen 400 auf 1 qkm) sind. Im spärlich besiedelten Teil östlich der Südersee hat sich nur Groningen als Handelsplatz und Mittelpunkt der Rinder- und Pferdezucht stark entwickelt. Groß ist die Zahl bedeutender Orte im 3. Am Jj [ei], einer teilweise trockengelegten Bucht der Süder- see, liegt, auf Pfahlrosten erbaut, von vielen Kanälen („Grachten") durch- zogeu, Hollands größte Stadt Amsterdam (565). Es treibt Industrie und sehr bedeuteudeu Handel (erster Kaffeemarkt, Tabak). Durch den Nordsee- kanal wurde die Stadt wieder ein Hafen ersten Ranges. Amsterdam ist Universitätsstadt. Westlich von Amsterdam entstand das durch Blumeubau und Blumenhandel (Tulpen, Hyazinthen, Rosen) berühmte Haarlem am ehemaligen Haarlemer Meer. Wie dieses liegt die vornehme, ruhige Haupt- stadt, der Haag, d. i. Wald (nach den schönen, in Holland seltenen Wal- düngen), am Ostfuße des Dünengürtels. Nördlich von ihm am Alten Rhein ist die einst berühmte Universitätsstadt Leiden eine der ältesten Städte des Landes. Der erste Seehafen der Niederlande ist Rotterdam (420), der dritte Hafen des Europäischen Festlandes. Überfahrtsort nach England ist Vlisfingen auf einer Insel des Schelde-Deltas. Im Binnenlande sind noch zu nennen die Universitätsstadt Utrecht, und im Südostzipfel an der Maas Maastricht mit berühmten Kalksteinbrüchen, die für weite Be- zirke des Landes Bausteine liefern. Die beiden letzten Orte sind Festungen. 13. Großbritannien und Irland. 315000 qkm, kleiner als Preußen, aber 46 Mill. E. (6 Mill. mehr als Preußen), iy5mal so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. § 2(0. ßflflc. — Aufgaben. 1. Wie liegt die Südspitze Englands zum 50.° n. Br.? 2. Welcher deutsche Nebenfluß wird von diesem Grade wiederholt geschnitten? 3. Welche deutschen Großstädte liegen mit London auf einer Breite? 4. Wie liegt die Nordspitze der Halbinsel zu Stöckholm? 5. Wie liegt London zum Nullmeridian? 6. Welche europäischen Länder sind Großbritannien benachbart? 7. Wie liegt es zu Nordamerika? 8. Wie weisen Bodengestalt und Flußrichtung Nordfrankreichs aus England hin? 9. Wie verhält sich der Golfstrom zu England? (S. die Karte der Meeres- strömungen!) Großbritannien und Irland ist der einzige große Inselstaat Europas. Das Königreich besteht ans zwei großen Inseln, Großbritannien (England und Schottland) und Irland, und vielen hundert kleinen, deren wichtigste Gruppen die Hebriden, die Orkney[örkne> und Shetlaud

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 106

1908 - Halle a. S. : Schroedel
106 Europa. 7. Die Niederlande, Belgien und Luxemburg. Diese kleinen Staaten breiten sich im wesentlichen um das Delta aus, in dem Rhein und Scheide die Nordsee erreichen. Den 8. nimmt die waldige Berglandschaft der Ardennen ein. I. Königreich der Niederlande (Holland, 33 000 qkm, 51/2 Mill, E., 164 auf 1 qkm, Gesamtbesitz 2 Mill. qkm, 43 Mill. E.). Es erstreckt sich vom Dollart quer über das Mündungsgebiet vom Rhein, Maas und Schelde als ein Tiefland, das zum Teil niedriger liegt, als der Spiegel der Nordsee und durch riesige Deichbauten vor der Gewalt des Meeres ge- schützt wird. Es arbeitet an der Zerstörung der Küste, dringt in tiefen Meer- buseu, von denen der größte der Zuider- (seuder-) oder Südersee (— Südsee, im Gegensatz-zur Nordsee so genannt) ist, ins Land, buchtet die Deltamündungen der Flüsse schlauch- und trichterförmig aus und gestaltet das ganze Küsten- land zu einem Jnselgebiete. Die Westfriesischen Inseln sind der letzte Rest der vom Meer zertrümmerten ehemaligen holländischen Dünenküste. Westlich der Südersee zieht sich gen Ssw. ein undurchbrochener Dünenzug mit ungegliederter Küste bis zu den großen Strommündungen hin. Durch Dammbauten und Trockenlegung hat der Niederländer dem Meere Land ab- znringen gewußt, z. 23. das „Haarlemer Meer". Das Land ist von zahl- reichen Flußarmen und Kanälen durchzogen. Die wichtigsten Rheinarme heißen Waat, Jjssel (eißel) und Leck. Die Waal vereinigt sich vor ihrer Mündung mit der Maas. — Mit Ausnahme der östlichen Moorgebiete an der Grenze von Ostfriesland ist Holland sehr fruchtbar. Eine Eigen- tümlichkeit holländischer Landschaften bilden die zahlreichen Windmühlen, die für die Entwässerung des Bodens und auch für die Industrie von großer Bedeutung sind. — Das Klima ist ein gemäßigtes Seeklima. Die Bewohner sind niederdeutscher Abstammung und zu 2/3 evangelisch. Der unablässige Kampf mit dem Meere verleiht ihnen Kraft und Ausdauer, ermahnt sie zur Vorsicht und Arbeitsamkeit. Bemerkenswert ist die ausgeprägte Reinlichkeit. Der Niederländer betreibt Ackerbau und besonders Viehzucht. Schon früh wagte er sich hinaus aufs Meer, um Handel und Seefischerei (Heringsfang) zu treiben. Der Handel führte zur Erwerbung großer über- seeischer Besitzungen, von denen indessen Niederland einen großen Teil an England verlor. Immerhin beherrscht die Königin noch 43 Mill. Menschen. Holland ist das Durchgangsland für den industriereichen Westen des Deutschen Reiches. Daraus erklärt sich die Bedeutung von Ro tterdam. Daher ist auch Hollands Außenhandel*) sehr groß' z. B. doppelt so groß wie der von Österreich-Ungarn. G Amsterdam, Hst. des Reiches, an?, auf Psahlrosten erbaut und von Grachten, d. s. Kanäle, durchzogen, durch den Nordseekanal mit dem Meere verbunden, ist ein bedeutender Weltmarkt für Kolonialwaren, auch Fabrikstadt (Diamantschleiferei). — Haarlem, Hauptort des niederländischen Garten- baues. — -5 Haag, Residenz. — * Rotterdam, erster Seehandelsplatz (Welt- Hasen) des Königreichs. — Leiden und •* Utrecht, alte Universitätsstädte.— Maastricht, d. h. Maas-Ubergang, Festung. *) 1906: Deutsches Reich 14, Frankreich 8. Niederlande 8 Milliarden M.

3. Teil 2 - S. 87

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 43. Das Königreich der Niederlande (Holland). 87 unterschied. Daher ist es seit 1830 ein selbständiges erbliches Königreich, welchem alle europäischen Mächte volle Neutralität zugestanden haben. Die Herrscher sind aus dem deutschen Hause Sachsen-Koburg. Die be- deutendsten Städte sind: Im Berglande: Lüttich, an beiden Seiten der Maas, Uni- versität, 160 000 Einw., Hauptsitz der Waffen- und Tuchfabrikation, inmitten von Hüttenwerken und Bergbau. — Verviers mit vielen Tuch- und Seidenfabriken. — Namur, Festung am Zusammenfluß der Sambre und Maas. Im Hügel- und Tieflande: Brüssel, Haupt- und Residenz- stadt, schön gebaut, mit einer Oberstadt, dem Wohnsitz der reichen, französisch sprechenden Bevölkerung, und einer Unterstadt, wo die flämischen Fabrikarbeiter wohnen. Viele Fabriken für Teppiche und Spitzen. 600000 Einw. — 16 km s. von Brüssel liegt das Schlachtfeld von Belle Alliance oder Waterloo, wo die Preußen unter Blücher und die Engländer unter Wellington 1815 Napoleon I. besiegten. — Ant- werpen, an der hier für Seeschiffe fahrbaren Schelde, Haupt- und Zentralfestung für Belgien, sehr bedeutende Handelsstadt in Petroleum, Kaffe, Baumwolle (die zweite des Festlandes), 280000 Einw. — Strom- aufwärts Gent, ebenso wie Brügge schon im Mittelalter durch die flandrischen Tuche berühmt. — Ostende, weltbekanntes Seebad am flachen Dünenstrande und Überfahrtshafen nach England. §42. Das Grotzherzogtum Luxemburg zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien gelegen, ist von eisen- reichen Gebirgszügen, den Ausläufern der Ardennen, und der lothringischen Hochfläche durchzogen, die von Wald bedeckt sind. Seine Bevölkerung, die deutsch und katholisch ist, treibt daher Bergbau, in dem n. Hügellande Ackerbau. An dem kurzen Stück des l. Moselufers, das zu dem Ländchen gehört, wird Wein und Obst angebaut. Dem völlig unabhängigen Staat, der dem deutschen Zollverein angehört, ist auch Neutralität zugestanden. Hauptstadt Luxemburg. §43. Das Königreich der Niederlande (Holland). 1. Lage und Bodenbeschaffenheit. Die Niederlande liegen zwischen der Nordsee, welche einen tiefen Einschnitt, die Zuider- see (= Süderfee, im Gegensatz zur Nordsee) bildet, Deutschland und

4. Teil 2 - S. 88

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
88 § 43. Das Königreich der Niederlande (Holland). Belgien. In der Bodenbeschaffenheit sind die Niederlande, wie schon der Name sagt, ganz Tiefland, und zwar ein Teil der w. niederdeutschen Tiefebene, die hier wie in Deutschland Geest-, Moor- und Marschland aufweist. Teilweise liegt das Land unter dem Meeresspiegel und muß daher durch Deichanlagen geschützt werden. Außer dem vielverzweigten Mündungsgebiet der Scheide, Maas und des Rheines liefert ein dichtes Netz von Kanälen ausreichende Bewässerung für den sehr srucht- baren Boden. Bald nach seinem Austritt aus Deutschland teilt sich der Rhein in Waal und Rhein; ersterer nimmt die wasserreiche Maas auf und ergießt sich in seeartig erweiterten Armen ins Meer, letzterer sendet die Jjssel (eise!) in die Zuidersee und mündet als Lek nicht weit von der Maas, während der alte Rhein eine nur unbedeutende Mündung hat. Ö. der Zuidersee dehnen sich bis zum Dollart öde Moore aus. An der N.-Küste ziehen sich die von den Fluten abgerissenen westfriesischen Inseln hin, unter ihnen als größte Texel. 2. Klima und Kultur. Bei dem milden Meeresklima, der Fruchtbarkeit des Landes und der für den Handel so günstigen Lage ist die Kultur hoch entwickelt. Durch den fortwährenden Kampf mit den Meeresfluten sind die Holländer ein zähes, arbeitsames und wirt- schaftliches Volk geworden, von peinlicher Sauberkeit, aber auch phleg- matischer Bedächtigkeit. Mit Stolz können sie sagen, daß sie ihr Land geschaffen. Ihre Landwirtschaft ist musterhaft, ihre Viehzucht liefert in alle Welt Rinder und deren Produkte, Butter und Käse (Edam). Holländische Tulpen und Hyazinthen (Haarlem) haben einen Weltruf. Ihr Seehandel war im 17. Jahrhundert der erste Europas und ist noch jetzt für alle Erzeugnisse der Tropen bedeutend, ihre Fischerflotten ziehen in die Nordsee zum Heringsfang. Daher ist auch der Schiffbau um- fassend. Nur Metalle und Kohlen fehlen dem Lande, daher werden viele Industriewaren von Deutschland und England eingeführt. 3. Bevölkerung, Staat und Städte. Die Bevölkerung ge- hört dem deutschen Stamme der Friesen an und ist 2/3 evangelisch (reformiert), 1/3 katholisch. Einst den Habsburgern und zwar den spanischen Untertan, haben sich die Holländer in langem, erbittertem Kampfe unter Führung der Oranier die Freiheit errungen. An der Spitze des Staates steht ein König, zurzeit eine Königin, da auch die weibliche Linie erbberechtigt ist. Die bedeutendsten Städte sind alle w. der Zuidersee. Amsterdam, d. i. der Damm (---Deich) an der Amstel, die größte Stadt des Reiches, 520000 Einw., auf Pfahlroste gebaut und von Kanälen durchschnitten, Universität, bedeutende Handelsstadt in Kaffee,

5. Für Seminare - S. 349

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 1. Frankreich. 349 2. Das Becken der Loire. u) Naturbeschaffenheit. Geologisch bildet es den südlichsten Teil des Pariser Beckens. Das Land an der mittlem Loire stellt eine einförmige, teils flache, teils hügelige Acker- und Weinbaulandschaft von sehr verschieden- wertigem Boden dar. Das Gebiet an der untern Loire ist vou nur mäßiger Fruchtbarkeit. Die Bretagne zeigt auf den Hochflächen dürftigen Heide- boden, in den Tälern Wiesen und Wälder; an den buchtenreichen Küsten werden lohnender Fischfang nud Schiffahrt betrieben. Die Loire hat schwan- kendeu Wasserstand; sie führt bei Hochwasser über 300 mal so viel Wasser als bei niedrigem Stande, richtet daher trotz der Deichbauten verheerende Über- schwemmungen an. Ihr Mittellauf ist infolge der Entwaldung der Berge stark versandet, so daß der Fluß erst durch Kanäle auf acht Neunteln seines Laufes wieder schiffbar gemacht werden mußte. Auch die größereu Nebeu- flüsse der Loire dienen dem Verkehr. b) Siedlungen. Der größte Teil des Loiregebietes gehört Westfrankreich, dem Hinterlaude des Ozeans, an. Orleans (70) leidet trotz der Gunst seiner Lage an der wichtigen Straße von Paris nach Südwestfrankreich (Schlachten 1871) und trotz fruchtbarer Umgebung unter der Nähe von Paris, während Tours (75), der Obst- markt im „Garten Frankreichs", und das in einem Flachsbaugebiet liegende Le M a ns (70) durch Webindustrie Aufschwung nehmen. Nantes (175) ist die drittgrößte Handelsstadt Frankreichs und der Ausgangspunkt des westindischen Verkehrs, der große Zuckerraffiuerieu hervorrief. Die Versandung des Flusses machte die Anlage des Vorhafens St. Nazaire (35) notwendig. In der von britischen Kelten be- siedelten Bretagne, die Frankreich die besten Seeleute stellt, ist Brest [bräsjt] (90) ein Kriegshafen mit großen Marinewerkstätten und ein bedeutender Handels- und Fischereihafen. Am Eintritt der Pariser Straße in die Aquitauische Pforte ent- wickelte sich Poitiers (40), der Schauplatz maucher Schlachten, zur Industriestadt. Der Hafen La Rochelle (35) entstand Inseln gegenüber südlich der Vende'e. Der östliche, hügelige Teil der Vendee mit seinen von Hecken und Laubbäumen um- säumten Feldern, Wegen und Wasserläufen ähnelt manchen Gegenden Schleswig- Holsteins, Belgiens und der Lombardei. 3. Das Becken der Garonne. a) Naturbeschaffenheit. Die natürliche nordsüdliche Heerstraße der Senke von Poitiers stellt die Verbindung mit dem Loirebecken, die Senke des Canal du Midi, dessen Ausbau zu einem Großschiffahrtswege zwar längst geplant, aber noch immer nicht in Angriff genommen ist, die Verbindung mit dem Mittelmeer her. Der fruchtbare Boden längs der Garonne, eines tiefen und weithin schiff- baren Pyrenäenflnffes, die jedoch — wenn auch weniger, als die Loire — unter Wasserstandsschwankungen leidet, dieut vorwiegend dem Weinbau. Die besten Weinsorten gedeihen auf der Halbinsel Medoe im W der Gironde. Die von zahlreichen Strandseen unterbrochenen Landes — Ablagerungen von Meeres- sand — hinter den aufgeforsteten Dünenrücken der Flachküste zwischen dem Westrande der Pyrenäen und der Mündung der Gironde gleichen der mär- tischen Kiefernwaldlandschaft, haben aber ausgedehntere und geschlossenere Wälder. Sie liefern jetzt Holz und Harz in Menge, während sie vor ihrer

6. Für Seminare - S. 354

1912 - Breslau : Hirt
354 B. Länderkunde. — Vi. Europa. 3. Königreich Belgien. 29500 qkrn, 7,5 Mill. E., 255 E. auf 1 qkm. Wenig größer, etwas volkreicher als die Rheinprovinz, doppelte Volksdichte des 2). R. § 239. I. Lage. Die Küste Belgiens, nur 70 km lang (= ^ der Landes- grenze), liegt dem Britischen Jnselreiche gegenüber. Die Landgrenze berührt Frankreich, Luxemburg, das Deutsche Reich und die Niederlande. Infolge seiner Lage vermittelt Belgien den Landverkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden einerseits und Frankreich anderseits; es ist ferner ein wich- tiges Durchgangsland für die Verbindung Englands mit den Ländern am Rhein und an der Donau und mit Italien. Ii. Bodengestaltung und Bewässerung. Der Bodengestalt nach lassen sich in Belgien drei Landschaftsgebiete unterscheiden: Hoch-, Mittel- und Niederbelgien. Hochbelgien umfaßt den westlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges (das Bergland der Ardeuueu und einen Teil des Hohen Venn), das Gebiet bis zu den Tälern der Sambre und Maas. Zwischen Maas und Schelde liegt Mittellielgien, ein sanftwelliges, tertiäres Hügelland, das von 8 nach N von 200 m auf 50 m Höhe absinkt. Das übrige Gebiet, Niederbelgien, ist ein durchschnittlich 20 bis 10 m hoch gelegenes diluviales Flachland, das im W von einem Marschlandstreifen begleitet wird. Im 0 der Scheldemünduug bildet die Ebene eine einförmige, vielfach mit Heide bestandene Sandsläche, die Campine; im W, in der Landschaft Flandern, be- steht sie aus fruchtbarem Lehmboden. Die belgische Küste ist eine glatte, einförmige Dünenküste, an der nur der künstlich gegen die Versandung ge- schützte Hasen von Ostende (f. n.) einige Bedeutung besitzt. Den Hauptfluß Hochbelgiens bildet die Maas, die in nördlichem Laufe iu einem engen, malerischen Felstale die Ardennen durchbricht (Bild 198). Bei Namur erhält sie ihren größten Nebenfluß, die Sambre. Der Richtung der Sambre folgend, fließt sie dem Nordfuße der Ardeuueu entlang bis Lüttich. Hier wendet sich der Fluß nach N und gewinnt die Ebene. Der wichtigste Strom des Landes, die Schelde, gehört dem Hügel- und Flachlande an. Bei Dooruick (Touruay) wird sie schiffbar, und von Antwerpen ab trügt sie die größten Seeschiffe. Die Mündung der Schelde erweitert sich zu zwei großen, trichterförmigen Armen: der Wester- und der Osterschelde, die mit deu Rhein- und Maasmündungen ein einziges, großes Deltaland in eine Reihe schmaler Landstreisen gliedern. Oster- und Westerschelde gehören schon niederländischem Boden an. Iii. Klima. Das Klima hat einen ausgesprochen ozeanischen Charakter mit mildeu Wintern, verhältnismäßig kühlen Sommern und reichlichen Nieder- schlügen. Landeinwärts, mit der Erhebung des Landes nach 30 sinkt die mittlere Jahrestemperatur (ganz Belgien + 10°), während die Niederschlags- mengen zunehmen. § 240. Iv. Wirtschaftsleben. Mit Ausnahme des Berglandes, in dem die Hoch- slächen meist von Mooren und Heiden, die niedrigen Striche von großen, stellenweise urwaldartigen Wäldern eingenommen werden, und der geest-

7. Für Seminare - S. 356

1912 - Breslau : Hirt
356 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Eisenwaren, Steinkohlen und Koks, im ganzen für annähernd 400 Mill. Mark liefern. Zu dem Handel mit eigenen Waren tritt ein bedeutender Durch- gangshandel; er beruht auf der überaus günstigen Lage des Landes zwischen großen, hochentwickelten Kulturstaaten. Den Überseeverkehr vermittelt fast ausschließlich der Flußhafen Antwerpen; jedoch ist die Handelsflotte Belgiens gering, so daß der Seehandel meist von fremden Flaggen, besonders von englischen, aber auch vou deutschen Fahrzeugen besorgt wird. Sehr große Sorgfalt hat Belgien dem Ausbau seines Eisenbahnnetzes zugewandt: es hat das dichteste Eisenbahnnetz aller Staaten der Erde (§ 365) und in seiner Haupt- stadt Brüssel einen Knotenpunkt von Welteisenbahnen. Das Wasserstraßennetz umfaßt zwei Flußstraßen und mehrere Kanüle von im ganzen 1600 km Länge. V. Bevölkerung und Siedlungen. In dem Vermittlungslande zwischen Deutsch- laud und Frankreich ist die Bevölkerung national gemischt, aber geeint durch das fast ausschließlich herrschende katholische Bekenntnis. Die germanischen (niederdeutschen) Flamen oder Flamländer, die Bewohner des nördlichen Teiles, machen etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung aus. Die Sprache der Gebil- deten, der Literatur, des öffentlichen Lebens ist vorwiegend das Französische, die Muttersprache der Wallonen, der Bewohner des Maas-Sambre-Beckens und des Ardennenlandes. Die Grenze zwischen den beiden Nationalitäten verläuft etwas südlich von Brüssel geradlinig von W nach 0. — Gunst der Lage, reiche Naturaus- stattung des Landes und menschliche Betriebsamkeit haben Belgien zu dem am dich- testen bevölkerten Staate Europas gemacht (255 E. auf 1 qkm1). Seit 1830 bildet Belgien ein selbständiges Königreich und seit 1833 einen neu- tralen Staat. 1. Hochbelgien. Die Ardennen sind dünn bevölkert; um so volkreicher ist das industriereiche Becken der Maas und Sambre. Im fruchtbaren Hennegau liegt die Fabrikstadt Möns (deutsch Bergen, 30), an der Einmündung des Scheldekanals in die Sambre der Kohlenmarkt Eharleroi (30), am Zusammenflusse von Sambre und Maas Namur (35), bekannt durch seine Stahlindustrie. In schöner Tallage an der Maas bildet die Festung Lüttich (175) den Mittelpunkt des ostbelgischen Kohlen-, Eisen- und Glasindustriebezirks, einen Hauptplatz der Waffenfabrikation und des Mafchiuenbans. Am Fuße des Hohen Venn liegt Verviers (50) mit zahlreichen Tuchfabriken. 2. Mittelbelgien. Die Hauptstadt Belgiens, Brüssel (mit Vororten 720), auf der Grenze des Hügel- und Flachlandes und ziemlich genau in der Mitte des König- reiches gelegen, erinnert durch ihre Stadtanlage, ihre schönen Bauwerke und ihren lebhaften Gewerbebetrieb, der namentlich wertvolle Spitzen und Teppiche liefert, an Paris („Klein-Paris"). In der modern gebauten, vrächtigen Oberstadt herrschen französische Sprache und Sitte, in der engen Unterstadt, dem Sitz des Handels und der Gewerbe, überwiegt das flämische Volkstum. Die Stadt bildet mit ihren wertvollen Kunstsammlungen, ihren zahlreichen Museen und ihrer Uni- versität den Mittelpunkt des belgischen Geisteslebens. Universitätsstadt wie Brüssel ist das östlich gelegene Löwen (45). Der wenig fruchtbaren, sandigen und morastigen, aber mit Fleiß und Geschick angebauten Provinz Limburg, in der Rinder- und Schafzucht sowie Molkerei blühen, fehlen größere Siedlungen. 1 Von deutschen Staaten — abgesehen von den Stadtstaaten — wird es hinsichtlich der Volksdichte nur von dem Königreich Sachsen (320 E. auf 1 qkm) übertroffen.

8. Für Seminare - S. 359

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 4. Niederlande. 359 2. Die Marschen, im Hintergrunde der Dünenküste gelegen, bestehen aus einem ungemein ertragreichen, fetten Lehmboden. Er ist teils vom Meere, teils von den Flüssen abgelagert worden; danach unterscheidet man See- marschen und Flußmarschen. Zusammen bedecken sie eine Fläche von der Hälfte des ganzen Landes. In den Marschgebieten breiten sich nament- lich in Nordholland große Nieder- oder Grünlandsmoore aus, die durch Eut- Wässerung teilweise in Wiesen- und Weideland und in Gebiete blühender Vieh- zucht verwandelt wurden. Da die Marschen reichlich zur Hälfte unter Meeres- spiegelhöhe liegen, so müssen sie nicht allein durch kostspielige Deichbauten gegen das Eindringen des Meeres geschützt werden, es sind auch aus- gedehnte Entwässerungsanlagen notwendig. Daher wird das ganze Land von einem Netzwerk schnurgerade verlaufender Gräben und Kanäle durch- zogen. Zahlreiche von Windmühlen und Dampfmaschinen in Bewegung ge- setzte Pumpwerke führen das Wasser höher gelegenen Kanälen und den Flüssen zu. An der Mündung der Binnengewässer dienen großartige Schleusen- anlagen dazu, einerseits dem Wasser einen Abfluß zum Meere zu verschaffen, anderseits das Land vor der Flut zu schützen. Ein holländisches Marsch- gebiet mit seinen rechteckigen, von Kanälen geschnittenen und von Dämmen eingefaßten Landflüchen (Polder), seinen Äckern, Gärten und üppigen, von Rinderherden belebten Grasfluren, mit seinen zahlreichen Windmühlen und auf den Wasserstraßen dahingleitenden Segeln, seinen freundlichen Dör- fern und sauberen Einzelhöfen bietet ein ganz eigenartiges Bild. 3. Die Geestlandschaft schließt sich landeinwärts an die Marschen an. Sie verteilt sich auf drei Gebiete: auf die von Belgien hineinragende Campine (das Kempenland), die Veluwe^ zwischen Rhein und Issel und das Binnen- land östlich der Südersee. Die Sand- und Kiesablagerungen der ersten Eiszeit, deren Gletscher jedenfalls bis zur Rheinmündung heranreichten, ent- behren hier der fruchtbaren Schwemmlanddecke und bilden einen magern Boden, der in den höheren Lagen Heideflächen trägt, in den Bodensenkungen von Hochmooren eingenommen wird. Durch Aufforstung der sandigen Strecken und durch Urbarmachung des Moorbodens sucht man die dürftigen Flüchen für die Kultur zu gewinnen. Iii. Gewässer. Der größte Teil Hollands gehört dem Mündungsgebiete des Rheins, der Maas und der Schelde an. In vier, zu je zwei zusammen- gehörenden stromartigen Meeresbuchten dringt das Meer tief ins Land ein. Kurz nach seinem Übertritt auf holländischen Boden spaltet sich der Rhein in zwei Arme, von denen der südliche, die Waal, zwei Drittel des Rhein- Wassers erhält. Der nördliche, später Lek genannte Arm entsendet die Issel zur Südersee; oberhalb Rotterdam empfängt der Lek einen Zufluß aus der Waal und nimmt nun den Namen Neue Maas an. Die Waal, der bei Gorinchen die Maas zufließt, gabelt sich in verschiedene Arme, von denen der südlichste in die Vereinigung der beiden großen nördlichen Trichter- buchten mündet. 1 Betuwe — fruchtbar; Veluwe — unfruchtbar.

9. Für Seminare - S. 361

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland, — 4. Niederlande. 361 Meeres auch selbstbewußt, kühn und zäh. Er wurde ein Freund des Ozeans, ein unternehmender Seemann, ein geschickter Kolonisator, derein großes Kolonialreich in den Tropen entwickelte und behauptete. Der Einfluß der Landesnatur zeigt sich u. a. in der sprichwörtlich gewordenen holländischen Sauberkeit, in dem Freiheits- und Unabhängigkeitssinn wie in dem bedächtigen und besouueuen Wesen des nieder- ländischen Volkes. Aus dem Gebiete der Moorkultur und der Wasserbaukunst (Deich* und Kanalanlagen) sind die Holländer vielfach unsere Lehrmeister gewesen, und auch in der Malerei haben sie uns merklich beeinflußt. Vi. Besiedlung. Amsterdam (575) in Nordholland, die Haupt-, aber nicht die Residenzstadt des Landes, wurde an einem heute teilweise trockengelegten, ehe- mals bis an die Dünen der Meeresküste reichenden Einschnitt der Südersee (dem Jj [ei]) erbaut. Da der Untergrund von einer mächtigen Torsschicht gebildet wird, ruhen die Häuser auf Pfahlrosten, die bis auf den festen Grund eingerammt sind. Die Stadt besteht aus zahlreichen inselartigen Blöcken, die durch schiffbare Kanäle (Grachten; vgl. Bild 200) voneinander geschieden sind („das holländische Venedig"). Fast 300 Brücken spannen sich über diese Wasserstraßen, Der älteste Teil der Stadt liegt auf einem Damme am Amstelfluß, daher der Name Amsterdam (— Deich an der Amstel). Anstatt des beim Kriegshafen H e l d e r mündenden ältern Nordholländischen Kanals benutzen die Seeschiffe heute den tiefen, ueu angelegten Nordseekanal (Mün- dung Imuideu), um in den großen, durch Schleusen nach beiden Meeren hin abge- schlossenen Dockhafen am Jj zu gelangen. Durch den Merwede-Kaual ist Amsterdam (seit 1892) auch an das Mündungsgebiet des Rheins angeschlossen. Infolge dieser Wasserverbindungen wurde Amsterdam einer der ersten Seehandelsplätze des enro- päischen Festlandes. Die wichtigsten Handelsartikel bilden Kolonialwaren (Kaffee, Tabak), Getreide und Holz. Die Industrie widmet sich vornehmlich dem Schiffbau und seiuen Nebengewerben, ferner der Diamantschleiferei. Amsterdam ist auch Mittelpunkt des geistigen Lebens der Niederlande und reich an Kunstschätzen, be- sonders an Gemälden aus der Blütezeit der holländischen Malerei. Haarlem (70), am trockengelegten Haarlemer Meer, treibt Blumenzucht (Tulpen, Hyazinthen, Rosen), für die der milde, leichte Boden der Gegend sich vorzüglich eignet. In der volkreichsten Provinz, Südholland, liegen die Universitätsstadt Leiden (60), eine der ältesten niederländischen Städte, und am Saume schöner Dünenwälder der Haag (280) („der Haag" — Wald), die an Villen und schattigen Alleen reiche Residenz, früher Wohnsitz der holländischen Grafen (daher „'s Gravenhage"). In der Nähe liegt das Weltbad Scheveningen, Delft (35) erzeugt aus seiuertonerde be- rühmte Töpferwaren und Halbporzellane (blauweiße Kacheln, Fliesen). Der erste See- und wichtigste Rheinhafen Hollands ist Rotterdam (430) amlek, den die Holländer hier Neue Maas nennen. Durch den bei Hoek van Holland mündenden, 1896 fertiggestellten „Neuenwasserweg" direkt mit der Nordsee und durch den Rhein mit einem großen, gewerbreichen Hinterlande verbunden, wurde es der Hauptumschlags- platz für deu Verkehr von der See mit dem Rheingebiet, ein Hauptmarkt für Vieh, Getreide, Tee, Baumwolle, Rohrzucker und Petroleum. In der Provinz Seeland, die größtenteils aus deu der See abgerungenen Inseln des Scheide-, Maas- und Rhein- deltas besteht, vermittelt Vlissingen (25) auf der Inselwalcheren den größten Teil des Schnellverkehrs zwischen Mitteleuropa und England, Utrecht (120, Bild 200), der Kreuzungspunkt wichtiger Wasser- und Landverkehrswege, daher auch starke Festung, bildet den wichtigsten Binnenhandelsplatz der Niederlande. Die Provinz Nordbrabant und der uördlicheteil von Limburg gehören dem Geestlande an und sind spärlich bevölkert. Dagegen hat Limburg in seinem Südzipfel fruchtbaren Boden und

10. Für Seminare - S. 362

1912 - Breslau : Hirt
362 B. Länderkunde. — Vi, Europa. durch deu in das Bergland hineinragenden Gebirgsstreifen Anteil an dem Aachener Kohlenbezirk. Daher entstand hier ein dichtbevölkertes Industriegebiet. Maas- tri cht (von Mosae traiectus — Maasübergang, 40) an der Bahn Aachen—ant- werpen und am Wilhelms-Kanal, besitzt Glas-, Porzellan- und Lederfabriken und in seiner Umgebung große Steinbrüche. In Geldern, der für den deutschen Verkehr wichtigsten Grenzprovinz, liegen am Rhein das freundliche Arnheim (65), der Lieblingswohnsitz der Sniker-Lords (d. i. Zuckerbarone), der in den Kolonien reich gewordenen Kaufleute und Pflanzer, und an der Waal Nymwegen (60), das sich 200. Gracht in Utrecht. Mitten durch die Straßen vieler holländischen Städte ziehen sich als Hauptverkehrswege des Handels von Segelbooten und Kähnen belebte Kanäle. Der Eisenbahnknotenpunkt Utrecht ist reich an Kanälen und Grachten. Längs der Gracht führt auf einer oder auf beiden Seiten eine durch Baumreihen abgegrenzte Straße. Da das Wassergefälle zu gering ist für die Anlage von Wassermühlen, treten hohe Windmühlen an deren Stelle. (Phot. Dr. W. Meyer.) am Abhange des von Cleve herüberstreichenden Höhenzuges ausbreitet. — In der spärlich bevölkerten Sand- und Moorgegend des 1^0 entwickelt sich Groningen (75) zu einem wichtigen Markt für Getreide, Butter und Vieh. Die Bedeutung Hollands als Handelsmacht beruht zum großen Teile auf seinen kolonialen Besitzungen; sie liegen zwischen Südostasien und Australien, in Süd- und Mittelamerika. Unter diesen gehören Java und Sumatra zu den fruchtbarsten Landstrichen der Erde; überhaupt dürften die niederländischen Kolo- nien an Wert nur von denjenigen Englands übertrosfen werden. § 244. Abersicht über die größeren Städte in Tausenden (1909). Der Südwestteil: Amsterdam . 575 Rotterdam. 430 Haag. . . 280 Haarlem . . 70 Leiden . . 60 Delst ... 35 Der Ostteil: Utrecht. . . 120 Groningen. 75 Arnheim. . 65 Nymwegen . 60 Maastricht. 40
   bis 10 von 1172 weiter»  »»
1172 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1172 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 18
1 121
2 19
3 570
4 1074
5 299
6 1125
7 344
8 603
9 131
10 307
11 114
12 59
13 1347
14 26
15 450
16 29
17 626
18 1298
19 234
20 26
21 243
22 300
23 24
24 3394
25 144
26 132
27 40
28 96
29 3332
30 68
31 100
32 1172
33 20
34 367
35 174
36 89
37 348
38 1349
39 861
40 405
41 966
42 18
43 3
44 436
45 608
46 36
47 70
48 149
49 2102

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 52
1 3
2 1
3 79
4 300
5 28
6 20
7 23
8 18
9 4
10 14
11 100
12 11
13 27
14 2
15 26
16 46
17 52
18 9
19 4
20 16
21 41
22 0
23 11
24 11
25 10
26 2
27 25
28 106
29 2
30 2
31 0
32 6
33 38
34 2
35 1
36 33
37 1
38 4
39 8
40 139
41 24
42 8
43 14
44 21
45 38
46 40
47 6
48 386
49 19
50 42
51 8
52 4
53 39
54 25
55 1
56 1
57 27
58 16
59 6
60 0
61 204
62 286
63 2
64 75
65 14
66 27
67 0
68 4
69 20
70 336
71 15
72 8
73 24
74 102
75 6
76 183
77 37
78 0
79 75
80 993
81 3
82 6
83 10
84 4
85 1
86 7
87 4
88 3
89 0
90 4
91 10
92 90
93 43
94 34
95 56
96 13
97 6
98 39
99 217

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 354
1 786
2 97
3 428
4 130
5 187
6 253
7 72
8 275
9 130
10 276
11 1172
12 184
13 102
14 204
15 98
16 256
17 323
18 97
19 197
20 155
21 53
22 105
23 1189
24 103
25 577
26 234
27 161
28 138
29 331
30 48
31 265
32 103
33 582
34 285
35 64
36 429
37 67
38 236
39 299
40 153
41 481
42 119
43 315
44 66
45 431
46 256
47 430
48 86
49 156
50 331
51 298
52 77
53 4055
54 77
55 101
56 131
57 133
58 238
59 644
60 69
61 87
62 351
63 89
64 242
65 396
66 213
67 30
68 220
69 4367
70 275
71 45
72 219
73 123
74 148
75 369
76 90
77 644
78 444
79 216
80 198
81 875
82 487
83 236
84 76
85 267
86 244
87 179
88 119
89 178
90 243
91 427
92 6013
93 216
94 496
95 149
96 238
97 351
98 198
99 130
100 979
101 78
102 334
103 403
104 105
105 135
106 166
107 182
108 191
109 99
110 235
111 136
112 129
113 302
114 302
115 122
116 180
117 134
118 469
119 602
120 215
121 82
122 196
123 192
124 125
125 109
126 74
127 283
128 138
129 161
130 127
131 281
132 223
133 661
134 160
135 98
136 213
137 202
138 457
139 407
140 164
141 180
142 761
143 108
144 965
145 121
146 155
147 167
148 51
149 4275
150 87
151 118
152 245
153 243
154 76
155 92
156 78
157 40
158 109
159 218
160 706
161 87
162 280
163 124
164 48
165 85
166 249
167 116
168 148
169 181
170 109
171 269
172 153
173 1383
174 74
175 1121
176 220
177 529
178 78
179 832
180 105
181 205
182 269
183 938
184 294
185 142
186 162
187 133
188 729
189 209
190 127
191 309
192 248
193 475
194 104
195 76
196 198
197 187
198 70
199 262